PITT: Die heilende Kraft der Vorstellungskraft anzapfen
Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie, entwickelt von Prof. Dr. med. Luise Redemann, ist eine ressourcen- und resilienzorientierte Methode, die die Vorstellungskraft als kraftvolles Heilungsinstrument nutzt. Mit ihr lernen Sie, mit sich selbst mitfühlend umzugehen und gleichzeitig Stärke und Stabilität zu kultivieren, so dass Sie bewusst in der Gegenwart ankommen und alle Chancen und Möglichkeiten nutzen können, die Ihnen zur Verfügung stehen. Dadurch werden Sie befähigt, sinnvolle Veränderungen in Ihrem Leben zu vollziehen.
PITT ist nicht nur ein traditioneller Therapieansatz, sondern eine dynamische und persönliche Erfahrung, die Ihnen hilft, tiefe Einblicke in Ihre Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen zu gewinnen und von Selbstentdeckung, Selbstakzeptanz und Wachstum zu profitieren, während Sie die verschlungenen Pfade Ihres Geistes und Ihres Herzens in einem sicheren und nährenden Raum navigieren, in dem Sie sich frei ausdrücken können, ohne Angst vor Beurteilung oder Kritik.
Was können Sie von der Psychodynamischen Imaginativen Traumatherapie erwarten?
Prof. Dr. Redemann hat diese Therapieform in der Überzeugung entwickelt, dass jeder Mensch über die ihm innewohnende Weisheit und Widerstandskraft verfügt, um Herausforderungen zu überwinden und ein erfülltes Leben zu führen. Meine Aufgabe ist es, Ihre Entdeckungsreise zu erleichtern und zu unterstützen, indem ich Ihnen die notwendigen Werkzeuge und Anleitungen an die Hand gebe, um Ihre inneren Ressourcen zu erschließen.
Während unserer Sitzungen werden wir in die Tiefen Ihrer Erfahrungen eintauchen und die verborgenen Erlebnisse aufdecken, die Ihre Wahrnehmungen und Entscheidungen prägen. In einem offenen und ehrlichen Dialog werden wir die Muster und Überzeugungen untersuchen, die Sie möglicherweise zurückhalten, und gemeinsam daran arbeiten, sie durch gesündere, stärkere Alternativen zu ersetzen.
PITT ist keine schnelle Lösung; es ist ein Transformationsprozess, der Hingabe, Mut und Verletzlichkeit erfordert. Es ist eine Gelegenheit, Ihre Selbstwahrnehmung zu vertiefen, einschränkende Glaubenssätze zu hinterfragen und neue Perspektiven einzunehmen. Es ist eine Reise des Selbstmitgefühls und der Selbstentdeckung, die es Ihnen ermöglicht, bewusste Entscheidungen zu treffen, die mit Ihren wahren Werten und Zielen übereinstimmen.
Die 3 Phasen der psychodynamischen imaginativen Traumatherapie
1. Stabilisierung
Es wird ein Gegengewicht zu traumatischen oder negativen Erfahrungen aufgebaut, das es Ihnen ermöglicht, zwischen Beruhigung und Verarbeitung zu hin- und her zu wechseln.
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- Psychoedukation hilft, Verhaltensmuster besser zu verstehen und besser mit ihnen umzugehen und gleichzeitig mehr Selbstmitgefühl zu entwickeln.
- Innere und äußere Stabilität werden durch Kompetenztraining, Neuorientierungstechniken, die Entwicklung stabiler Beziehungen und den Umgang mit destruktiven Beziehungen hergestellt.
- Es werden nährende und beruhigende Imaginationsübungen erlernt, um Gefühle von Sicherheit, Geborgenheit und Komfort zu fördern.
- Der innere Beobachter – die Fähigkeit zur achtsamen Selbstbeobachtung – wird entwickelt, um sich besser von unangenehmen oder traumatischen Erfahrungen distanzieren zu können.
2. Phase der Konfrontation mit dem Trauma
Sobald die innere und äußere Stabilität hergestellt ist (die Fähigkeit, sich zu beruhigen und zu trösten sowie auslösende Situationen zu bewältigen, ohne zu dissoziieren), kann die Konfrontation mit den traumatischen oder negativen Erfahrungen so mitfühlend und sanft wie möglich beginnen. Das Bask-Modell ist ein hilfreiches Orientierungsinstrument zur Bewertung der 4 Bereiche, die beachtet werden müssen, um eine erfolgreiche Integration traumatischer oder negativer Erfahrungen zu gewährleisten.
In dieser Phase werden gut eingeübte Distanzierungstechniken eingesetzt, um sicherzustellen, dass die Konfrontation so langsam und sanft wie möglich erfolgt. Auf diese Weise können die negativen Erfahrungen der abgespaltenen Anteile Schritt für Schritt aufgearbeitet werden. Auch in dieser Phase pendeln Sie bei Bedarf in einen stabilen Zustand, um das traumatische Material zu verarbeiten und präsent zu bleiben, aber dennoch Ihren Alltag zu bewältigen.
3: Integrationsphase
Nach der Konfrontation folgt eine Phase der Trauer und Integration. In dieser Zeit sind Selbstwertgefühl und Selbstakzeptanz von größter Bedeutung, ebenso wie die Entwicklung neuer Konfliktlösungsstrategien für den Neuanfang.
Wenn Sie sich auf diesen transformativen Weg begeben, denken Sie daran, dass Sie nicht allein sind. Ich bin hier, um Sie bei jedem Schritt zu unterstützen und zu begleiten. Unsere therapeutische Beziehung basiert auf Vertrauen, Einfühlungsvermögen und Zusammenarbeit, und ich bin bestrebt, unsere Sitzungen so zu gestalten, dass sie Ihren individuellen Bedürfnissen und Zielen entsprechen.